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H.  4 Rajab 1439 No: 57
M.  Donnerstag, 22 März 2018

Pressemitteilung

Hizb-ut-Tahrir entsendet eine Delegation zur russischen Botschaft in Wien

In Unterstützung der weltweiten Kampagne zur Befreiung der Gefangenen Jannat Bispalova suchte am Mittwoch, dem 4. Rağab 1439 n. H / 21.03.2018, eine Delegation von Hizb-ut-Tahrir unter der Führung des Leiters des Medienbüros im deutschsprachigen Raum, DI Shaker Assem, die Botschaft der Russischen Föderation in Wien auf, um eine Protestnote zu übergeben. Die Protestnote in russischer, deutscher und arabischer Sprache wurde einem Botschaftsvertreter überreicht, der uns versicherte, sie ans Außenministerium in Moskau weiterzuleiten.

Dieser Protest richtet sich auch gegen die Inhaftierung Hunderter Anhänger von Hizb-ut-Tahrir in Russland unter der verlogenen Anklage, Mitglieder einer „terroristischen Vereinigung“ zu sein. Dies aufgrund der willkürlichen Entscheidung des Obersten Gerichtshofs in Russland aus dem Jahre 2003, Hizb-ut-Tahrir als Terrororganisation einzustufen, ohne dafür auch nur den geringsten, greifbaren Beweis vorzulegen. So ist die gewaltfreie, intellektuell-politische Methode von Hizb-ut-Tahrir, die strikt dem Vorbild des Propheten (s) folgt, weltweit bekannt.

Um solche Fakten schert sich aber das politische Establishment in Russland nicht. Nein, in seiner Angst vor einer Ausbreitung des Islam besonders unter der russischstämmigen Bevölkerung ist ihm jedes Mittel recht, um gegen die Träger der islamischen Botschaft vorzugehen. Und das aus gutem Grund: Unter den Personen, die in St. Petersburg angeklagt sind, für Hizb-ut-Tahrir aktiv gewesen zu sein, gibt es solche mit altehrbaren russischen Familiennamen wie Iwanow, Michailow, Jablukow und andere. Dieses Phänomen, dass von der St. Petersburger Bevölkerung immer mehr Menschen den Islam annehmen, ist auch der wahre Grund hinter der Verhaftung von Ella Wladimirowna Bispalova, unserer Schwester Jannat. Diese stammt nämlich aus einer russischen Familie und war vor einigen Jahren zum Islam konvertiert. Sie ehelichte Issa Rahimow, der - wie vom Gericht beschuldigt - als „einer der Organisatoren der Aktivitäten von Hizb-ut-Tahrir in St. Petersburg“ zu 12 Jahren Gefängnis verurteilt wurde.

Das „Verbrechen“ Bispalovas liegt also allein darin, einen Muslim geheiratet und den Islam angenommen zu haben. Mit ihr möchte der russische Staat ein Exempel statuieren, ein abschreckendes Beispiel, um die eigene Bevölkerung davor zu warnen, es ihr gleichzutun. - Und das aus reinem Hass auf den Islam und den Glauben an Allah:

{وَمَا نَقَمُوا مِنْهُمْ إِلَّا أَنْ يُؤْمِنُوا بِاللَّهِ الْعَزِيزِ}

Und sie grollten ihnen nur, dass sie an Allah glaubten, den Allmächtigen und Lobenswürdigen. (85:8)

Dem russischen Staat und seinen Behörden sei gesagt, dass ihnen ihre ganze Willkür und ihr brutales Vorgehen gegen die Träger der islamischen Botschaft nichts nützen wird. Sie werden das Licht des Islam nicht aufhalten können - weder unter den Millionen lebenden Muslimen in Russland noch unter der dortigen nichtmuslimischen Bevölkerung. Denn die Wahrheit, die auf dem Verstand aufbaut und der Natur des Menschen entspricht, kann niemals mit Gewalt aufgehalten werden.

{وَقُلْ جَاءَ الْحَقُّ وَزَهَقَ الْبَاطِلُ ۚ إِنَّ الْبَاطِلَ كَانَ زَهُوقًا}

Und sprich: „Die Wahrheit ist gekommen und das Nichtige vergangen, das Nichtige ist wahrlich vergänglich!“ (17:81)

4. Rağab 1439 n. H.
22.03.2018 n. Chr.

Das Medienbüro
von
Hizb-ut-Tahrir
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Hizb ut Tahrir entsendet eine Delegation zur russischen Botschaft in Wien  

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