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im gesegneten Land Palästina
H. 7 Sha'aban 1443 | No: 1443 / 11 |
M. Freitag, 10 Dezember 2021 |
Nachruf für einen daʿwa-Träger der ersten Generation von Hizb-ut-Tahrir
﴿مِّنَ الْمُؤْمِنِينَ رِجَالٌ صَدَقُواْ مَا عَاهَدُواْ اللَّهَ عَلَيْهِ فَمِنْهُم مَّن قَضَى نَحْبَهُ
وَمِنْهُم مَّن يَنتَظِرُ وَمَا بَدَّلُواْ تَبْدِيلاً﴾
Unter den Gläubigen gibt es Männer, die das wahr gemacht haben, wozu sie sich Allah gegenüber verpflichteten. Unter ihnen gibt es manche, die ihr Gelübde erfüllt haben; und unter ihnen gibt es manche, die noch warten (müssen). Und sie haben keine Änderung vorgenommen; (33:23)
(Übersetzt)
Hizb-ut-Tahrir im gesegneten Land (Palästina) trauert um eines ihrer Mitglieder, einen daʿwa-Träger der ersten Generation. Der Name des Verstorbenen lautet:
Saʿdī ʿAbd al-Karīm Abū Ramaila At-Tamīmī (Abū Anwar)
Ḥaǧǧ Abū Anwar ist am Donnerstag, dem 08. März 2022 zu seinem Herrn (t) zurückgekehrt. Möge Allah ihm gnädig sein. Er verbrachte sein Leben damit, den Aufruf zum Islam in die Welt zu tragen und war stets darum bemüht, das rechtgeleitete Kalifat gemäß dem Plan des Prophetentums wieder zu errichten, ganz gleich, wo er sich gerade aufhielt oder hinreiste. Er – möge Allah (t) sich ihm erbarmen – stand immer an vorderster Front. Er schloss sich den Reihen von Hizb-ut-Tahrir in den 1950er Jahren an und hielt standhaft an der Wahrheit fest. Er hielt sich vollends an die Scharia und setzte sein Vertrauen auf Allahs (t) Sieg sowie in die Frohbotschaft Seines Propheten (s) – der uns nämlich die Wiedererrichtung des rechtgeleiteten Kalifats gemäß dem Plan des Prophetentums prophezeite. Der Verstorbene wandelte auf diesem Pfad, bis Allah (t) seine Seele im Alter von fast 91 Jahren zu sich nahm.
Es ist bekannt, dass der Pilgerer Saʿdī ʿAbd al-Karīm sich stets dafür einsetzte, das Gute zu gebieten und das Böse zu verbieten. Er informierte die Leute über die Rechtssprüche des Islam und befolgte sie ohne Ausnahme. Er war immer darum bestrebt, Hoffnung in den Herzen seiner Familie, seiner Verwandten und der Menschen im Allgemeinen zu säen. Häufig vergoss er Tränen, wenn er über das Thema Palästina und dessen bevorstehende Befreiung sprach. Abū Anwar hatte einst, noch vor der Besatzung Jerusalems, einen Traum vom Einmarsch der Juden. Dieser Traum wurde schließlich wahr. Im selben Traum sah er auch die Befreiung Palästinas durch die Hände der muslimischen Armeen hinter einem Imām, der diese unter dem Banner mit der Aufschrifl lā ilāha illā-llāh anführte. Er hoffte, das Wahrwerden dieses Teils seines Traumes noch erleben zu dürfen.
Möge Allah unseren lieben Verstorbenen segnen, ihm Seine endlose Barmherzigkeit zu Teil werden lassen und ihn in das Paradies einziehen lassen. Wir gehören Allah, und zu Ihm kehren wir zurück. Möge Allah die Familie des Verstorbenen reich belohnen und seinen Anverwandten viel Geduld und Trost spenden. Wir sagen nur das, was das Wohlgefallen unseres Herrn nach sich zieht. Gewiss, Allah (t) gehört, was Er genommen hat, und Ihm gehört, was er gegeben hat, und alles hat bei Ihm eine vorbestimmte Frist.
Das Medienbüro von Hizb-ut-Tahrir im gesegneten Land (Palästina)
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