Pressemitteilung

Hizb-ut-Tahrir ruft die islamische Umma dringend auf, bei den Rettungsbemühungen für die Erdbebenopfer im Norden Pakistans nach Kräften mitzuwirken.

Am 8. Oktober um 9.00 Uhr vormittags erschütterte ein schweres Erdbeben die Hälfte der Fläche Pakistans. Das Erdbeben erreichte die Stärke 7.6 auf der Richterskala. Die Zahl der Opfer wird auf 50.000 geschätzt. Ohne nennenswerte Hilfe der staatlichen Behörden, arbeiten die Menschen auf individueller Basis Tag und Nacht, um den Opfern zu helfen. Wegen dem Fehlen von notwendigen schweren Gerätschaften, konnte man die meisten der Opfer, die unter den Trümmern verschüttet waren, nicht mehr retten.

In dieser schweren Stunde rufen wir die Menschen in Pakistan sowie die gesamte islamische Umma dazu auf, sich an den Rettungsbemühungen zu beteiligen. Leider können die Muslime heute ihren Geschwistern nicht in dem Maße helfen, wie sie es gerne täten, da sie gezwungener Weise in 50 Kleinstaaten aufgeteilt leben. Sie sind durch künstliche Grenzen in ihrer Bewegungsfreiheit eingeschränkt und benötigen eine Einreiseerlaubnis. Trotz dieser Einschränkungen jedoch, rufen wir die Muslime in allen Teilen der Welt dazu auf, sich mit allen ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln an der medizinischen und materiellen Hilfe für die Bedürftigen zu beteiligen. Wir bitten Allah, den Allmächtigen, sich ihrer Toten zu erbarmen und denjenigen, die ihre Angehörigen verloren haben, standhaften Trost zu spenden. - Amin, o Herr der Welten!

„Jenen, die, so ein Unglück sie trifft, sagen: ‚Wir sind Allahs, und zu Ihm kehren wir zurück.'"

Navid Butt

Offizieller Sprecher von

Hizb-ut-Tahrir in Pakistan