Donnerstag, 19 Jumada al-awwal 1446 | 21/11/2024
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بسم الله الرحمن الرحيم

Im Namen Allahs des Erbarmungsvollen des Barmherzigen

Die Masken fallen in aller Deutlichkeit von den Gesichtern der Vasallen

Wir wollen auf das Thema Vasallentum und Vasallen auf die Einzelheiten eingehen, die zwischen Vasallentum mit den Vasallen verbinden. Um auf die Details einzugehen, müssen wir einen Blick auf die Realität werfen, in der wir leben. Beim Herauslesen der Realität werden uns die Vasallen aufgedeckt werden und deren Masken fallen. Und es wird zum Vorschein kommen, dass sie Verräter sind gegenüber ihren Völkern, ihren Ländern und gegenüber der Islamischen Umma.

Der Beweis dafür sind die Ereignisse in den islamischen Ländern. Von den Ländern, in denen die Revolutionen des arabischen Frühlings ausbrachen, zu denen Tunesien, Ägypten, Libyen, der Jemen und Syrien gehörten schwappte es über zu anderen Ländern wie Algerien, Irak, Sudan und Libanon und noch in weitere islamische Länder. Was in diesen Ländern geschieh, ist ein Beweis dafür, dass die Masken von den Gesichtern der Vasallen gefallen sind, ob es nun Staatspräsident ist oder jemand in verantwortlicher Position im Staat, ob es Führer von Parteien oder von Bewegungen sind, besonders jene, die sich als islamisch bezeichnen. Die Geschehnisse, die wir verfolgen, wie instabile, ja sogar miserable Verhältnisse in den islamischen Ländern, insbesondere in denen des arabischen Frühlings hin zu einem neuen Zustand, was die Aufrechterhaltung der Feindschaft zwischen dem Herrscher und Beherrschten im Vergleich zu der Zeit vor Ausbruch der Revolutionen.

Tunesien zum Beispiel gehört zu den islamischen Ländern, in der eine Revolution ausbrach. Wenn man die Verhältnisse nun vergleicht, zwischen denen vor Ausbruch der Revolution und danach, sehen wir, dass der Zustand des Landes heute instabil ist, da die neuen Regierenden wie die alten Regierenden sind und sie sogar nicht imstande sind, das lodernde Feuer der weiter existierenden Revolutionen zu löschen. Was zusätzliches Öl ins Feuer goss, ist die Entlarvung der verräterischen Vasallen. Genau das ist es, wenn wir sehen, was die Verantwortlichen in diesen Ländern, ob es das Oberhaupt des Staates ist oder ein Verantwortlicher oder Führer von Parteien oder Bewegungen, anstellen, wenn sie nur vollstrecken, was die ihre Herren aus dem Westen von ihnen verlangen. Jeder Vasall, der penibel vollstreckt, was sein Meister von ihm verlangt. Sie verspüren weder Angst noch Scham, wegen dem, was sie tun, weder vor Allah noch vor ihren eigenen Völkern. Die Umma hat für sie nicht den geringsten Wert.

Was einige Vasallen-Präsidenten begingen, als sie die Normalisierung der Beziehungen mit dem Zionistenstaat eingingen, ganz offen und unverblümt, ohne ihren Völkern und ihrer Umma Beachtung zu schenken, wobei wir wissen, dass die Beziehungen noch vor der öffentlichen Verkündung freundschaftlich waren und inniges Verhältnis zwischen ihnen und dem Judenstaat bestand. Doch was mit der öffentliche Bekanntmachung der Regenten dieser Staaten, die die Normalisierung eingingen, passierte, war, dass die Masken des Verrats von ihren Gesichtern fielen und sie sich vor ihren Völkern als Verräter Allahs, des Gesandten und ihrer Völker entblößten.

Es fielen ebenfalls die Masken von denen, die auf Demokratie als Herrschaftssystem zurückgreifen und mit ihr regiert und damit danach strebt, für Stabilität und Verbesserung der Lebensverhältnisse und für die Schaffung von Arbeitsplätzen in seinem Land zu sorgen. Er hält feurige Reden vor seinem Volk, darunter der tunesische Präsident Qais Saiid. Was wir nun mit Blick auf die Situation in Tunesien und die noch schlimmere Lage als die, vor Qais Suaiid, bemerken, ist, dass nun die Maske von seinem Gesicht gefallen ist und von seiner Demokratie, derer er sich rühmt. Er hat nicht einen einzigen seiner Pläne umgesetzt, mit denen er sich brüstete. Vielmehr deuten die Realität Tunesiens und die Demonstrationen in den tunesischen Städten auf eine neue Revolution hin.

Auch die Lage im Libanon, wie mangelnde Stabilität, fehlende Arbeitsplätze, Rückgang des Lebensstandards, der ständige Wechsel der Regierungungen und der Minister und die Ablehnung seitens des libanesischen Volks der Regierungswechsel; dies sind alles Beweise für die fallenden Masken von den Gesichtern der Verantwortlichen im Libanon.

Und auch die Lage in Syrien ist bis heute alles andere als stabil. Doch die Masken von den Gesichtern vieler Führer, besonders jener der Bewegungen, die sich selbst als islamisch bezeichnen sind gefallen, und sie haben sich dem schmutzigen, politischen Geld hingegeben. Hizb-ut-Tahrir hat ihnen aufgezeigt, dass sie mit ihrem Unterfangen, den Feinden des Islam zu folgen, auf dem falschen Weg sind. Doch die Worte wurden in den Wind geschlagen! Vielmehr setzten sie diesen falschen Weg weiter fort. Und so fielen die Masken von ihren Gesichtern und für einige wurde ihr Vasallentum offensichtlich. Doch bis heute ist es dem Westen mit all seinen Machenschaften in Syrien nicht gelungen, die Dinge in seinem Sinne zu konsolidieren.

Ähnlich verhält es sich im Jemen, wo sich die Sache genausowenig stabilisiert hat, sondern, es hat sich im Vergleich zu vorher verschlimmert. Die Masken von den Gesichtern der Vasallen, in denen ihre Völker Gutes wähnten. Zu ihnen gehören die Führungspersonen des Übergangsrates im Südjemen, die den Befehlen der Vereinigten Arabischen Emirate und ihrer dahinter stehenden Mutter Großbritannien. Sie fordern die Aufteilung des Jemen und die Unabhängigkeit des Südens, um ihn unter eine autonome Regierung zu stellen. Auch für die Huthis im Norden haben sich die Dinge nicht stabilisiert, trotz der Unterstützung aus dem Ausland von unterschiedlichen Seiten sowohl politisch als auch politisch.

Und blicken wir auf das Gesicht der Demokratie selbst und auf die gewaltigen Vorfälle, die sich im Herzen der Demokratie zwischen den Konkurrenten in den USA ereigneten, die um das Präsidentenamt rivalisierten, wo auch dort die Masken fielen. Die Anhänger des Ex-Präsidenten stürmten das weltweit wichtigste Quartier der Demokratie, den amerikanischen Kongress, in denen sich die Abgeordneten aufhielten. Das, was dort passierte, kann als Demaskierung des häslichen Gesichts Amerikas, das sich der Demokratie rühmt, betrachtet werden. Und es wird wohl noch viel mer passieren.

Eure Pflicht heute, ihr Muslime, ist, für die Errichtung des Staates des Islam zu sorgen, das die Welt führen wird. Euch obliegt es, für die Errichtung dieses Staates zu arbeiten, der seit hundert Jahren nicht mehr existiert. Es ist das Kalifat, das der Gesandte Allahs (s) uns als Frohbotschaft voraussagte. Es ist eure Pflicht, euch Hizb-ut-Tahrir in seiner Arbeit anzuschließen, um den Islam zur Weltordnung zu erheben, auf den die Welt aufgrund des Leids, das sie heute wegen der Unterdrückung seitens des Kapitalismus durchmacht, sehnsüchtig und brennend wartet.

Geschrieben für das zentrale Medienbüro von Hizb-ut-Tahrir
Muktar Hamida – Wilaya Jemen
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