Anfang diesen Monats wurde im Auftrag der BBC ein neuer Forschungsbericht veröffentlicht, der aussagt, dass China „in einer rapiden, breit angelegten Kampagne Internate errichtet“, mit dem Ziel den im Exil befindlichen bzw. in den berüchtigten "Umerziehungslagern" inhaftierten Uigur Muslimen des Ost-Turkestan zwangsweise die Kinder zu entreißen. Zurzeit ist mehr als eine Million Muslime in diesen Lagern interniert. Das eindeutige Ziel ist es, muslimische Kinder systematisch von ihren Familien und ihrem islamischen Glauben zu trennen. Laut dem von Adrian Zenz erstellten Bericht zur Masseninternierung von Muslimen in Ost-Turkestan, unter dem Titel „Brecht Ihre Wurzeln: Der Beweis, dass China in Xinjiang Eltern von ihren Kindern trennt“, erhöhte das chinesische Regime seine Kapazitäten zur Unterbringung von größeren Zahlen von Uigur Kindern und deren Indoktrination mit der atheistisch-kommunistischen Kultur zeitgleich mit der Errichtung der Internierungslager für Erwachsene. Zenz‘s Bericht, welcher auf offiziellen Dokumenten beruht, beschreibt eine „beispiellose Expansionspolitik zur Errichtung von Schulen“ in Ost-Turkestan, inklusive der Erweiterung von Schulgeländen, der Errichtung von neuen Schlafräumen, und eine massive Kapazitätserhöhung.