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Die starke Protestbewegung in Algerien

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Sky News veröffentlichte am 17.03.2019 unter der Überschrift „Innerhalb von Tagen - die Proteste in Algerien treffen den sensiblen Nerv der 'Macht'“ Folgendes: „Der Chef des größten unabhängigen Gewerkschaftsbundes Algeriens hat angekündigt, rechtliche Schritte für einen Generalstreik im Energiesektor innerhalb der nächsten Tage einzuleiten, darunter in der Öl- und Erdgasbranche.“ Da hatte Bouteflika bereits seine Kandidatur zu den Präsidentschaftswahlen zurückgezogen. Allerdings hatte er die für den 18. April angesetzten Wahlen verschoben und eine Konferenz angekündigt, um einen Wahltermin festzulegen. Das stieß bei den Menschen jedoch auf Ablehnung, die es als eine Verlängerung seiner nunmehr vierten Amtszeit betrachteten, was Millionen von Algerier am darauffolgenden Freitag (15. 03.2019) auf die Straße trieb. Es war die größte Massendemonstration seit Beginn der Protestwelle am 22.02.2019. Daher stellen sich folgende Fragen: Ist diese Protestbewegung, vor allem wenn es zu einem Streik im Erdölsektor kommen sollte, lokal entstanden, oder haben internationale Akteure ihre Finger im Spiel? Wird sich in der politischen Landschaft Algeriens ein Wandel ergeben? Wird sich Bouteflika trotz dieser Proteste ein weiteres Jahr an der Macht halten können, wie aus seinen jüngsten Beschlüssen hervorgeht?

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Nachruf für einen daʿwa-Träger

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Unter den Gläubigen gibt es Männer, die das wahr gemacht haben, wozu sie sich Allah gegenüber verpflichteten. Unter ihnen gibt es manche, die ihr Gelübde er füllt haben; und unter ihnen gibt es manche, die noch warten (müssen). Und sie haben keine Änderung vorgenommen [33:23]

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Delegation zur chinesischen Botschaft

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Im Zuge der weltweiten Kampagne des zentralen Medienbüros von Hizb-ut-Tahrir zur Unterstützung der uigurischen Muslime in Ostturkestan suchte am Mittwoch, den 10.04.2019, eine Delegation von Hizb-ut-Tahrir die Botschaft der „Volksrepublik China“ in Wien auf, um ein Warnschreiben zu übergeben. Die Delegation wurde vom Leiter des Medienbüros von Hizb-ut-Tahrir im deutschsprachigen Raum, DI Shaker Assem, angeführt und von einer Botschaftsvertreterin empfangen. Man überreichte ihr das Warnschreiben mit der Aufforderung, es an die chinesische Regierung weiterzuleiten und teilte ihr mit, dass den Muslimen in Xinjang (Ostturkestan) seitens der chinesischen Regierung großes Unrecht widerfahre und wir als weltweit agierende islamische politische Partei das nicht hinnehmen. Im Schreiben wurde zudem die Mahnung an China ausgesprochen, dass es sich vom derzeitigen Zustand in der islamischen Welt nicht blenden lassen soll. Denn die islamische Umma wird sich erheben, sie wird die dummdreisten Vasallenherrscher hinwegfegen und das Rechtgeleitete Kalifat nach dem Plan des Prophetentums errichten, das die Muslime weltweit in Schutz nehmen und jene zur Rechenschaft ziehen wird, die ihnen Unrecht getan und sich an ihnen vergangen haben.

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