Dienstag, 22 Jumada al-thani 1446 | 24/12/2024
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بسم الله الرحمن الرحيم

Pressenachricht zur sofortigen Veröffentlichung   Die Schabab von Hizb-ut-Tahrir protestieren vor dem Parlament und spornen die Abgeordneten dazu an, die Teilung des Sudan abzulehnen.  

Am 10. Jumada al-Akhira 1431 n. H. (24. Mai 2010 n. Chr.) traten die Abgeordneten des neu gewählten sudanesischen Parlaments zu ihrer ersten Sitzung zusammen. Um den Repräsentanten des Volkes ihre Verantwortung für den Sudan zuzuweisen, die dessen Bevölkerung in der Wahrung seiner Einheit vertreten sollen, veranstalteten die Schabab von Hizb-ut-Tahrir / Wilaya Sudan eine Mahnwache vor dem Parlament, bei der sie mittels mitgeführter Transparente die Abgeordneten dazu bewegen wollten, einer Teilung des Sudan ihre Zustimmung zu verweigern. Sie sollen das Referendum absagen, dessen Durchführung für Januar 2011 beschlossen wurde. Damit soll verhindert werden, dass der Süden des Sudan vom Norden abgespalten wird. Die Transparente trugen folgenden Inhalt:

  • Die Souveränität gilt dem Rechtsspruch Allahs und nicht den Weisungen Amerikas.
  • Das Kalifat ist sehr nahe und wird diejenigen, die unsere Länder der Zerstückelung aussetzen, eine unvergessliche Lektion erteilen.
  • Kein Schutz, keine Sicherheit und keine Gerechtigkeit außer im Islam und kein Islam außer im Kalifatsstaat.
  • Ihr Abgeordneten, lehnt das Referendum ab, denn es stellt ein Verbrechen im Islam dar.
  • Ihr Abgeordneten, setzt die ungültige Verfassung außer Kraft und setzt ein rechtleitendes Gesetz ein.
  • Ihr Abgeordneten, Naivasha ist das Produkt der USA - zerstört es! Das Kalifat ist ein göttliches Gebot - errichtet es!
  • Ihr Abgeordneten, der Boden des Südens ist islamischer Boden. Kein Geschöpf der Erde hat das Recht, einen Teil davon abzutreten.
  • Das Selbstbestimmungsrecht ist islamrechtlich ungültig. Ihr Muslime, lehnt es ab!
  • Nein zur Abspaltung; ja zur Einheit im Schutze des Kalifats.
  • Diejenigen, die zum Referendum aufrufen, sind nichts anderes als Vasallen, die gegen die Interessen ihres eigenen Landes handeln.
  • Zieht die Regierung auf der Grundlage des Islam zur Rechenschaft, um die Umma vor den Verschwörungen der Kuffar zu schützen.

Etwa eine halbe Stunde später gingen Kräfte der Sicherheitsbehörden gegen die Schabab vor, indem sie die Transparente entfernten und die Schabab auseinander trieben, nachdem die Aktion auf ein positives Echo und die Zustimmung der Massen stieß. Selbst einige Polizeioffiziere und Abgeordnete reagierten mit Lob auf die Schabab und baten für sie Allah um den Sieg und Seine Unterstützung.

Das Mitglied des Wilaya Komitees Sudan Muhammad Hashim, Amir der Schabab (Leiter dieser Aktion), erklärte: „Unsere Botschaft an die Parlamentsabgeordneten auf der Kundgebung war deutlich, nämlich dass sie sich des Willens der Massen der islamischen Umma annehmen sollen, welcher das Referendum eindeutig ablehnt. Das Referendum - also die Abspaltung des Südsudan - stellt einen islamrechtlichen Verrat und ein politisches Verbrechen dar. Unsere Botschaft lautet ebenfalls, dass sie sich des Plans der Umma zum geistigen Aufstieg (das rechtgeleitete Kalifat) annehmen sollen. Denn das Kalifat stellt eine Säule der Glaubensordnung (Din) dar und vereint die Länder der Muslime. So kleidet euch nicht mit Schmach und Schande, sondern seid die {erhabene Zunge der Wahrheit}, die für die Glaubensüberzeugung (Aqida) des Islam und die Massen der Umma spricht."

 

Ibrahim Uthman Abu Khalil

Offizieller Sprecher von Hizb-ut-Tahrir

der Wilaya Sudan

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