Vorschau zur 224 Ausgabe der Zeitschrift Al Rayah
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Vorschau zur 224 Ausgabe der Zeitschrift Al Rayah
Vorschau zur 224 Ausgabe der Zeitschrift Al Rayah
Dieser Rajab ist der 98. Jahrestag der Zerstörung des Kalifats - des glorreichen Staates, der islamischen Führung, des Beschützers und des Schildes der muslimischen Ummah. Seitdem sind die muslimischen Frauen und ihre Familien von Mord, Hunger, Zerstörung, Verfolgung, Schmach, lähmender Armut, Elend, Unterdrückung und unerträglichem Leid ausgesetzt. Einst waren wir ein Staat, geführt von gottesfürchtigen Führern, die der Ummah aufrichtig dienten und, wie von Allah dem Erhabenen befohlen, für ihre Bedürfnisse sorgten... Nun sind wir eine Ummah, geplagt von Führern, die sich nichts um uns scheren, unsere Reichtümer für ihren eigenen verschwenderischen Lebensstil stehlen und die Muslime, die sich fest an ihren Din halten, verfolgen. Einst waren wir eine Supermacht, die andere Länder befreite in dem sie Jihad zur Verbreitung des Islam durchführte, und die Herzen seiner Feinde schaudern ließ, schon beim Gedanken daran einer muslimischen Frau Schaden zuzufügen... Nun sind wir Opfer von Völkermord und Besatzung.
Unter diesem Titel ruft die Frauenabteilung von Hizb-ut-Tahrir / wilāya Tunesien eine neue Kampagne ins Leben. Im Rahmen dieser Kampagne sollen die wahren Hintergründe von Programmen beleuchtet werden, die scheinbar neu-aufkommende Fragen, wie beispielsweise die Rolle der Frau in Hinblick auf die aktuelle Geopolitik, wirtschaftliche Entwicklungen und im Kampf gegen den „Terrorismus“, zum Thema haben.
Kürzlich ereignete sich eine äußerst brisante Situation in Baharampur, einem Dorf in der Nähe der Grenze zu Haripur in Thakurgaon, als Angehörige der Grenzschutztruppen von Bangladesch (BGB) am vergangenen Dienstag, dem 12.02.2019, auf Dorfbewohner schossen. Dabei kamen mindestens drei Dorfbewohner ums Leben, darunter ein 12-jähriger Junge. 16 weitere Personen – Frauen miteingeschlossen – wurden verletzt. Traurigerweise wurden sowohl die Getöteten als auch die Verletzten auf Geheiß der Regierung verklagt. Dieser Vorfall ist unmittelbar auf die Forderungen Indiens zurückzuführen, die während des 47.
Neil Johnston ist Journalist bei der britischen Tageszeitung The Times. Bevor er einen Artikel zu dem Thema veröffentlichte, kontaktierte er den Medienvertreter von Hizb-ut-Tahrir / Großbritannien mit einigen Fragen zum Thema LGBT („Lesbian, Gay, Bisexual and Transgender“). Dabei ging es hauptsächlich darum, wie die Muslime zum Thema LGBT stehen. Unter den vielen gestellten Fragen war auch die Behauptung, dass „Hizb-ut-Tahrir Eltern dazu auffordern würde, ihre Kinder immer dann aus dem Schulunterricht zu nehmen, wenn Werte im Zusammenhang mit LGBT beworben werden würden.“
Quellen aus der afghanischen Taliban-Bewegung sprachen von bedeutenden Fortschritten, die man im Rahmen der sechstägigen Verhandlungsgespräche mit dem US-Sondergesandten Zalmay Khalilzad in Dubai erzielt habe. Die Rede war auch von einem Abzug der US-Truppen binnen achtzehn Monaten nach Abschluss des Abkommens. Die Dubai-Vereinbarung ist zwar noch nicht druckreif; nur hier und dort sickern Kommentare durch. Zudem ist die Übereinkunft noch nicht verbindlich und laut Reuters-Berichten vom 27.01.2019 ist für den 25. Februar eine neue Gesprächsrunde angesetzt. Dennoch stellt sich die zentrale Frage: Sind die Taliban nach den vielen Jahren des ǧihād in die amerikanische Falle getappt? Wie konnte es dazu kommen und wohin wird das Ganze führen?
Zum Gedenken an den schmerzhaften Zerfall des islamischen Kalifats, organisiert Hizb ut Tahrir / Wilaya Türkei eine jährliche Kalifat Konferenz, in diesem Jahr über das islamische Wirtschaftssystem. Die Konferenz findet am Sonntag, den 03. März 2019 n.Chr. in Istanbul statt.
Am 21. Oktober 2018 wurde durch die Hände der brutalen hinduistischen Besatzungstruppen in Kaschmir erneut reines muslimisches Blut vergossen. Als Reaktion darauf verfasste Imran Khan am 22. Oktober 2018 den folgenden Tweet: „(Ich) verurteile die erneute Mordserie an unschuldigen Menschen im von Indien besetzten Kaschmir durch indische Sicherheitskräfte zutiefst.
Pünktlich zu den nächsten Parlamentswahlen wird die Herrscherklasse ausschließlich damit beschäftigt sein, sich im Interesse ihrer imperialistischen Kolonialherren zu positionieren oder sich zumindest ihre Gunst zu verdienen. Alle aufmerksamen und klardenkenden Menschen werden dies feststellen können, sofern sie nur aktuelle Nachrichten und Ereignisse verfolgen.