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Media Office
Wilaya Pakistan

H.  3 Safar 1441 No: 1441/06
M.  Mittwoch, 02 Oktober 2019

Presseverlautbarung

Mit der Einladung Manmohan Singhs zur Eröffnungsfeier der Grenze von Kartarpur beweist das Bajwa-Imran-Regime erneut, dass die gemeinsame Allianz mit Trump und Modi über allem steht

Die aktuelle Lage ist kritisch. Der Raja Dahir der Neuzeit hat die Muslime in Kaschmir seit nun fast zwei Monaten als Geiseln genommen. Unterdessen droht General Bipan Rawat damit, die Kontrolllinie nach Asad Jammu und Kaschmir überschreiten zu wollen. Fast an jedem zweiten Tag werden muslimische Zivilisten und Soldaten an der Kontrolllinie infolge des willkürlichen Feuers durch die indische Armee gemartert. Einige fallen Mörsergranaten zum Opfer. Die derzeitige Situation erfordert das Aufkommen eines Muḥammad bin al-Qāsim aus den Reihen unserer Streitkräfte, damit die unterdrückten Muslime im besetzten Kaschmir befreit werden können. In genau diesem Moment zeigt das Bajwa-Imran-Regime sein wahres Gesicht, indem es einen Verrat begeht, der hätte größer nicht sein können. So lud das Regime den indischen Premierminister Manmohan Singh zur Eröffnungsfeier der Grenze von Kartarpur ein. Das Bajwa-Imran-Regime legt in Anbetracht der unerbittlichen Aggression Indiens ein heuchlerisches Verhalten an den Tag. Ungeachtet der Forderung der islamischen Umma, unsere edle muslimische Armee unverzüglich zu mobilisieren, unternimmt das Regime nur dem Schein nach Maßnahmen. So bekundete das Regime für etwa dreißig Minuten Solidarität. Auch schlüpfte das Regime in die Rolle eines Nachrichtenreporters, um die sogenannte „internationale Gemeinschaft“ in Hinblick auf die schreckliche Unterdrückung der Muslime im besetzten Kaschmir „auf dem Laufenden zu halten“. Es beschränkt sich auf das „Verbreiten von Nachrichten“, so, als wären die Verfechter der sogenannten „internationalen Gemeinschaft“ nicht selbst in ähnliche Verbrechen an den Muslimen anderswo beteiligt. Auch tut man so, als wüsste diese sogenannte „internationale Gemeinschaft“ nicht bestens über die Grausamkeiten Indiens Bescheid!

Das pakistanische Regime verfügt über ein nukleares Arsenal und befehligt darüber hinaus weltweit die sechstgrößte Armee, die sich zudem nach dem Märtyrertod sehnt. Und doch schafft es das Regime, in Sachen Unterwürfigkeit zu seinen Gebietern Trump und Modi neue Maßstäbe zu setzen. Anstatt, dass das Regime substanzielle Maßnahmen zur Befreiung der Muslime unternimmt, verstrickt es sich in sinnbefreite Manöver, die dem Anschein nach lediglich dem Zweck dienen, Trump und Modi zu beweisen, dass man diese Maßnahmen nur zur Beschwichtigung der wütenden Öffentlichkeit im Inland unternimmt. Das Regime hat die angekündigte Luftraumsperre für Indien im Sande verlaufen lassen und tut nichts, um die Operationen der indischen Botschaft zu beenden. Gleichzeitig hat das verräterische Regime eine Kampagne gestartet, um seine Untätigkeit mit wirtschaftlichen Problemen rechtzufertigen. Während das Bajwa-Imran-Regime versucht, sich hinter seiner angeblichen Armut zu verstecken, hat der afghanische Widerstand in Afghanistan – dessen Bruttoinlandsprodukt (BIP) weniger als ein Zehntel des BIP Pakistans ausmacht – die Vereinigten Staaten von Amerika in die Knie gezwungen. Dabei beträgt das Bruttoinlandsprodukt Pakistans über 19 Billiarden US-Dollar. Die Unterwürfigkeit des pakistanischen Staates gegenüber Trump und Modi hat das Regime nicht nur dazu veranlasst, den Befehlen Allahs (t) und Seines Gesandten (s) zuwider zu handeln. Vielmehr noch stellt eine derart schwache Haltung ein enormes Sicherheitsrisiko für das „strategische Interesse der Nation“ dar. Die Kaschmir-Frage ist nicht nur eine Menschenrechtsfrage. Auch wäre es falsch, die Kaschmir-Frage auf die verhängte Ausgangssperre zu beschränken. Sie ist hingegen wie ein Dolch, der sich in das Herz der islamischen Umma bohrt. Das Regime kehrt dem jenseitigen Leben (āḫira) den Rücken, in dem es sein Bündnis mit den götzendienerischen Hinduisten und Kreuzrittern aufrechterhält.

Die aufrichtigen Offiziere in den Reihen der pakistanischen Streitkräfte müssen unverzüglich Vorrücken, um Hizb-ut-Tahrir den materiellen Beistand (nuṣra) zu leisten. Das Kalifat gemäß dem Plan des Prophetentums wird die Löwen in den Reihen der pakistanischen Streitkräfte von ihren Ketten befreien, damit die Muslime endlich gerettet werden können. Allah (t) sprach:

﴿اَلَّذِيۡنَ اٰمَنُوۡا يُقَاتِلُوۡنَ فِىۡ سَبِيۡلِ اللّٰهِ‌‌ۚ وَالَّذِيۡنَ كَفَرُوۡا يُقَاتِلُوۡنَ فِىۡ سَبِيۡلِ الطَّاغُوۡتِ فَقَاتِلُوۡۤا اَوۡلِيَآءَ الشَّيۡطٰنِ‌ۚ اِنَّ كَيۡدَ الشَّيۡطٰنِ كَانَ ضَعِيۡفًا

Diejenigen, die glauben, kämpfen auf Allahs Weg, und diejenigen, die ungläubig sind, kämpfen auf dem Weg der falschen Götter. So kämpft gegen die Gefolgsleute des Satans! Gewiss, die List des Satans ist schwach.(4:76)

Medienbüro von Hizb-ut-Tahrir / wilāya Pakistan

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