Glückwünsche anlässlich des Opferfests (ʿĪdu l-Aḍḥā)

(Übersetzt)

Wir, von Hizb-ut-Tahrir / wilāya Sudan, freuen uns, euch und der gesamten islamischen Umma anlässlich des Opferfests (ʿĪdu l-Aḍḥā) gratulieren zu dürfen. Wir bitten den Allmächtigen darum, die guten Werke der Muslime und ihre Gehorsamkeit Ihm (t) gegenüber anzunehmen. Außerdem bitten wir Ihn (t) darum, dass die Welt den nächsten Festtag unter der Führung der islamischen Umma erleben darf. Möge Er (t) die Welt von der Ungerechtigkeit des Kapitalismus und anderer Systeme befreien und der Gerechtigkeit des Islams – durch das Kalifat – näherbringen. An der Spitze dieses Kalifats steht ein Kalif, der Führer der Gläubigen, durch den sie sich schützen und hinter dem sie kämpfen.

Wir wurden mit der Anwesenheit dieses Festtages gesegnet, während die Umma ohne einen Hirten auskommen muss, der sie vor der Gerissenheit der kuffār und der Tyrannei durch die Heuchler schützt. Die Finsternis breitet sich überall auf der Welt aus. Die muslimischen Länder sind übersät mit Leichen; Blutvergießen ist an der Tagesordnung. Unter der Führung der korrupten und ehrenlosen Vasallenstaaten, die ihre Vereinbarungen mit der Umma nicht einzuhalten gedenken, grassiert die Ungerechtigkeit. Sie verweigern den Menschen ihre Rechte und herrschen, ohne dabei in irgendeiner Form Verantwortung zu tragen. Der Sudan ist ein eklatantes Beispiel für die allgemeine Lage in den muslimischen Ländern. Das Land zeichnet sich durch Ungerechtigkeit und nicht nur schlechte Fürsorge, sondern einen gänzlichen Mangel an Fürsorge aus. Treibstoffreihen und fehlende Transportmittel sprechen für sich selbst. Mittlerweile sind sogar Lebensmittel keine Selbstverständlichkeit mehr. Brot ist rar geworden, weshalb die Menschen viele Stunden lang anstehen müssen, um Brot zu bekommen.

Die Verantwortungslosigkeit des Staates zeigt sich auch darin, dass einstürzende Schulgebäude Schülerinnen unter den Trümmern begraben. Dies, weil kein Beamter bemüht ist, die Tauglichkeit von Schulen einer Prüfung zu unterziehen. Für sie spielt nichts von all dem eine Rolle, solange die Menschen weiterhin Steuern entrichten. Schulkinder ertrinken beim Überqueren von Flüssen, weil es in ihrer unmittelbaren Nähe keine Schulen gibt…

All dies und viele andere schreckliche Dinge werden sich nicht ändern, wenn wir uns nicht dafür einsetzen, diesen Zustand zu verändern. Dies kann nur erreicht werden, indem wir die islamische Lebensweise durch die Gründung des zweiten rechtgeleiteten Kalifats gemäß der Methode des Prophetentums wiederaufnehmen. Dieser Staat wird sich den Bedürfnissen der Umma annehmen und der ganzen Menschheit die Bedeutung von Güte und Barmherzigkeit zeigen.

Möge euer Jahr mit Güte erfüllt sein.

Ibrāhīm ʿUṯmān (Abū Ḫalīl)

Offizieller Sprecher von Hizb-ut-Tahrir

wilāya Sudan

Hinweis: Am dritten Tag des ʿĪdu l-Aḍḥā (Donnerstag, der 12. Ḏū l-Ḥiǧǧa 1439 n. H. – 23.08.2018 n. Chr.) laden wir euch um 11:00 Uhr in das Büro von Hizb-ut-Tahrir / wilāya Sudan in al-Ḫarṭūm ein.