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Das zentrale Medienbüro

H.  2 Ramadan 1439 No: 025/1439 NH
M.  Freitag, 18 Mai 2018

 Presse-Mitteilung

Die Widerlegung der Lügen des Schriftstellers Majid al-Khatib

Die Dáwa von Hizb ut-Tahrir ist rein, lässt sich nicht durch das Krähen der Raben stören

Der Schriftsteller Majid Al Khatib behauptet in seinem Artikel, den er in der Zeitschrift Mittelosten (Ausgabe Nr. 14414 – Mi. 16.05.2018) unter der Überschrift „Der jüngste Terroranschlag in Paris bestätigte die Befürchtungen der Deutschen gegen den Extremismus der Tschetschenen“ veröffentlichte, dass es „deutliche Gemeinsamkeiten“ Zwischen islamischem Terrorismus und rechtsextremem Terrorismus gibt"; Obwohl der Artikel vor dem Hintergrund der jüngsten Attacke in Paris und der Angst der deutschen Behörden vor Operationen von tschetschenischen Extremisten in Deutschland und Europa geschrieben wurde, dennoch hat der Schriftsteller den Artikel mit sinnlosen Andeutungen bewusst gefüllt. Es gab sogar deutliche Anschuldigungen, als er Hizb ut-Tahrir und die Naziparteien in Deutschland als Verbündete bezeichnete. Er behauptete, deutsche Ermittler hätten eine "Zusammenarbeit zwischen der in Deutschland verbotenen Hizb ut-Tahrir und der rechtsextremen NPD" beobachtet. Er behauptete weiterhin, dass der Staatsanwalt über ein gemeinsames Seminar sprach, das an der Technischen Universität Berlin zwischen den beiden Parteien stattfand, in dem beide Parteien über die Befreiung von Kuwait diskutierten".

Es ist klar, dass der Autor diese falschen Argumente absichtlich aufführt, denn jeder weiß, dass Hizb ut-Tahrir mit den materiellen Handlungen nichts zu tun hat, trotz aller repressiven und ungerechten Kampagnen, die ihre Mitglieder durch die ungerechten Regime in den muslimischen Ländern erfahren haben und weiterhin fortlaufend erleben. Hizb ut-Tahrir arbeitet für ein Ziel: Die Wiederetablierung der islamischen Lebensweise. Die Methode von Hizb ut-Tahrir ist allgemein bekannt; Sie basiert auf ideologischen intellektuellen Kampf und politischer Auseinandersetzung. Hizb ut-Tahrir lehnt ausdrücklich die Anwendung von materieller Handlungsweise. Jeder Forscher, der ein Hauch von Gerechtigkeit besetzt, sollte diese Tatsache nicht verpassen. Daher ist die Einbeziehung von Hizb ut-Tahrir und den extrem rechten (Nazi-) Terrorismus durch den Schriftsteller in seinem krankhaften Artikel über den angeblichen islamischen Terrorismus gegenstandlos. All dies ist nicht gerechtfertigt oder entschuldigt, Der unwissenden Schriftsteller hat sich mit seiner eklatanten Obsession über der Existenz einer "Kollaboration" zwischen dem Hizb ut-Tahrir und der Deutschnationalen Partei bloßgestellt.

Der Schriftsteller hat sich in seiner schamlosen These darauf gestützt, dass beide Parteien gemeinsames Seminar an der Technischen Universität Berlin abhielten, in dem sie über die Befreiung von Kuwait diskutierten". In der Tat war das keines Wegs ein Gemeinsames Seminar, sondern ein öffentlicher Vortrag, der vom Medienvertreter von Hizb u-Tahrir in dem deutschsprachigen Raum in Oktober 2002 abgehalten wurde. In diesem Vortrag wurden die Absichten und Pläne der amerikanischen Invasion gegen Kuweit, die im Jahr 2003 geschah, dargelegt und nicht über die Befreiung Kuweits diskutiert, wie der Autor behauptet. Dieser Vortrag war öffentlich. Es wurde später festgestellt, dass Udo Voigt, damaliger Vorsitzender der Nationaldemokratischen Partei Deutschlands und sein Berater Horst Mahler den Vortrag besuchten. Wie kann man von deren Anwesenheit und Teilnahme an einem für die Öffentlichkeit zugänglichen Vortrags die Existenz dieser angeblichen Kooperation ableiten?

Der Artikel befasste sich ausführlich mit der angeblichen Gefahr, die die deutschen Behörden durch tschetschenische Elemente befürchten, die bereits an Waffen, Kämpfen und ähnlichem ausgebildet wurden. Dieser Kontext rechtfertigt nicht die Einbeziehung von Hizb ut-Tahrir, der langjährigen politischen Partei in diesem Zusammenhang, wenn keine bösen Absichten des Schreibers dahinter wären.

Was uns in Hizb ut-Tahrir betrifft, setzen wir unsere Dáwa gemäß der Methode des Propheten (saaw) mit fester Entschlossenheit fort. Wir lassen uns nicht von den Krähen oder von den Anhängern der schwarzen Söldnerkammern oder von den Feinden beeinflussen. Allah wird seine Religion zum Sieg verhelfen, auch wenn die Ungläubigen oder sogar die Heuchler es nicht wahrnehmen wollen.

Dr. Othman Bakhash

Direktor vom zentralen Medienbüro von Hizb ut-Tahrir

المكتب الإعلامي لحزب التحرير
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