Ist es nicht an der Zeit, dass sich die Herrscher - zumindest einmal - dafür schämen, Palästina im Stich gelassen zu haben? Ist es nicht an der Zeit, dass den Armeen das Blut in den Adern kocht und sie entschlossen zu Hilfe eilen?
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Ein einziger jüdisch-israelischer Soldat wird in einem Kampf (!) - nicht etwa von zu Hause entführt - gefangen genommen; der Judenstaat setzt für ihn die ganze Welt in Aufruhr und erhebt die Sache für sich zu einer Schicksalsfrage. Hingegen werden die Tausenden unserer inhaftierten und gefangenen Geschwister - Männer, Greise, Frauen und Kinder -, das Verletzen unserer Schutzrechte, das Besudeln unserer Heiligtümer und die von den Juden (Israels) verursachten Katastrophen, die uns tagein tagaus heimsuchen, von unseren Herrschern nicht als Schicksalsfrage angesehen, die einer unterstützenden Maßnahme oder zumindest eines freien und ehrlichen Wortes bedürfen. Vielmehr sind sie als Mittelsmänner tätig und heben ihre Hände mit Bittrufen gen Himmel, damit der gefangene jüdische Soldat gesund und wohlauf zurückkehrt!