Freitag, 20 Jumada al-awwal 1446 | 22/11/2024
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Offener Brief an Dr. Antonio Alonso bezüglich des Wesens von Hizb-ut-Tahrir und ihres Appells (ausführliche inhaltliche Wiedergabe)

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 hre in der Zeitschrift „Athena Intelligence Journal" [1] veröffentlichte Untersuchung mit dem Titel „Eine Analyse des Appells von Hizb-ut-Tahrir" habe ich gelesen und für wertvoll befunden. Zweifelsohne handelt es sich um einen ernsthaften Versuch, das reale Wesen von Hizb-ut-Tahrir von ihren Quellen ausgehend darzulegen. Trotzdem beinhaltet die Untersuchung eine Anzahl von Punkten, die einer Revision und einer genaueren Durchleuchtung bedürfen. In diesem Brief werde ich mich auf zwei Punkte konzentrieren: auf das Wesen von Hizb-ut-Tahrir und ihren Appell.

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Antwort auf eine Frage  

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 Früher wurde seitens amerikanischer Regierungsverantwortlicher betont, Musharraf sei ein „Schatz" für die Vereinigten Staaten von Amerika im Hinblick auf die Wahrung ihrer Interessen und die Stärkung ihres Einflusses in der Region. Er sei für sie bei der Besetzung Afghanistans der entscheidende Faktor gewesen. Gestern allerdings, am 18.8.2008, lassen es die USA zu, dass er aus dem Regierungsamt gedrängt wird und „zurücktritt". Wie kann das sein? Gibt es vielleicht einen politischen Machtkampf zwischen Großbritannien und den USA, der dazu führte, dass Großbritannien Musharraf erfolgreich beseitigen konnte? Wer hat nun die größten Chancen, Musharraf im Präsidentenamt nachzufolgen?

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Von Hizb ut-Tahrir an die Herrscher in den Ländern der Muslime - Könige, Präsidenten und Emire -, von den Ausläufern des Pazifischen Ozeans im Osten, wo sich Indonesien befindet, bis zur Küste des Atlantischen Ozeans im Westen, wo Marokko liegt.

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Gepriesen sei Allah, Segen und Frieden über den Gesandten Allahs, seine Angehörigen, seine Gefährten und diejenigen, die ihm gefolgt sind.

Ihr wisst, dass wir seit geraumer Zeit keine Delegation mehr zu euch entsandt oder einen Brief an euch gerichtet haben, in dem wir eure Unterstützung für die Gründung des rechtgeleiteten Kalifats fordern. Dies ist darauf zurückzuführen, dass wir mit eigenen Ohren gehört und eigenen Augen gesehen haben, wie ihr dem Kalifat den Rücken zukehrt und den richtigen Rechtsbelegen aus dem Koran und der Sunna des Gesandten Allahs (s.), die den Einsatz für die Errichtung des Kalifats vorschreiben, zuwiderhandelt.

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Die arabischen Herrscher, die die Menschen mit dem Widerstand betrügen und jene, die offen ihre Tatenlosigkeit erklären, strömen eilig nach Paris zu einem gemeinsamen Gipfel mit dem zionistischen Gebilde

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Am Sonntag, den 13.7.2008, wurde auf Einladung Sarkozys in Paris eine Konferenz unter dem Titel „Union für das Mittelmeer" abgehalten. An der Konferenz nahmen ungefähr vierzig Staaten teil, und zwar die europäischen Staaten von der nördlichen und die arabischen Staaten von der südlichen Mittelmeerküste, zusätzlich zum Zionistenstaat. Die Union beendete ihre Konferenz und die Abschlusserklärung wurde verlesen. Danach hielten Sarkozy und Mubarak eine Pressekonferenz ab. Es fand ein Abenbankett für alle Konferenzteilnehmer statt, an gemeinsamen Tischen oder solchen, die nahe beieinander stehen. 

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Offener Brief an Herrn Erich Kocina - „Die Presse" Wes Geistes Kind?

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 Offenbar muss Sie mein Vortrag, den ich am 14.03.2008 im Haus der Begegnung gehalten habe, wirklich beschäftigt haben, ansonsten hätten Sie nicht gleich in drei Artikeln darüber berichtet bzw. diesen kommentiert. Dass Sie es aus purer Muße und Langeweile getan haben, möchte ich Ihnen wirklich nicht unterstellen. Trotzdem wundert es, wie solch einseitig verfasste, undifferenzierte Artikel in einer Tageszeitung wie „Die Presse" veröffentlicht werden können. 

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Allein das Kalifat, ihr Muslime, ist in der Lage, die boshaften Zungen zum Schweigen zu bringen, die den Propheten des Islam verunglimpfen

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Gestern, am Mittwoch, den 27.02.2008, rief der deutsche Innenminister alle europäischen Zeitungen dazu auf, die Karikaturen, die den ehrwürdigen Propheten (s.) verunglimpfenden, neuerlich zu veröffentlichen. Einige Tage zuvor haben siebzehn (!) dänische Zeitungen diese Zeichnungen, die bereits vor ca. zwei Jahren in einer dänischen Zeitung veröffentlicht wurden, neuerlich abgedruckt. Somit ist der Hass auf den Islam nicht mehr bloß ein Thema der westlichen Medien, mit dem die westlichen Regierungsverantwortlichen - wie man zuvor behauptete - nichts zu tun haben, sondern eine Angelegenheit, die den Westen als Ganzes betrifft. In seiner Gesamtheit zeigt der Westen nun seine tiefe Abneigung gegenüber dem Islam und den Muslimen, doch was sein Inneres verbirgt, ist schlimmer.

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Antworten auf politische Fragen: über pakistanische Wahlen, Unabhängigkeit Kosovo und Busch Besuch in Afrika  

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 Den ersten Ergebnissen der pakistanischen Wahlen zufolge, die gestern nach der Auszählung von 222 der 272 Sitze der Nationalversammlung bekanntgegeben wurden, hat die Volkspartei Benazir Bhuttos (PPP) 73 Sitze errungen, der Nawaz Sharif-Flügel der MLP 63 und der Musharraf unterstützende Qazi-Flügel der MLP nur 29. Dieses Bild entspricht fast dem Endergebnis und zeigt deutlich, wie sehr die Unterstützung für Musharraf zurückgegangen ist. Bedeutet dies nun, dass der amerikanische Einfluss in Pakistan gegenüber dem zunehmenden britischen Einfluss über die PPP Bhuttos bis zur Bedeutungslosigkeit zurückgegangen ist?

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Antwort auf eine intellektuelle Frage Antwort auf eine Frage über Interaktionsphase (Marhalat at-Tafa'ul)

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In dem von der Partei herausgegebenen Schriftstück „Die politische Aktivierung"  (At-Tahrik as-siyasiy) wird erwähnt, dass der politische Kampf (Al-Kifah al-siyasiy) einen Tätigkeitsstil (Uslub) und keine Methode (Tariqa) verkörpere. Wenn es sich so verhält, dass der politische Kampf und die ideologische Auseinandersetzung bzw. das ideologische Ringen (as-Sira‘ al-fikriy) Tätigkeitsstile und keine Methode darstellen, bedeutet dies dann, dass die Interaktionsphase (Marhalat at-Tafa'ul) zur Methode zählt, was sich aber an politischen und intellektuellen Aktivitäten darin abspielt, zum Tätigkeitsstil? Zu beachten ist, dass in Versen des Heiligen Koran der politische Kampf und das ideologische Ringen mit den Oberhäuptern des Unglaubens unter den Quraischiten klar zutage treten.

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