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بسم الله الرحمن الرحيم

Im Namen Allahs des Erbarmungsvollen des Barmherzigen

Nachricht- Kommentar

Die Vereinten Nationen schmuggeln Waffen an die Huthis und das Verteidigungsministerium bittet Großbritannien um Unterstützung

Nachricht:

1. „Einige Flugzeuge der Vereinten Nationen schmuggeln Waffen an die Huthi-Miliz“, sagte der jemenitische Verteidigungsminister Muhammad al-Maqdischi (Satellitenkanal Balqis, 2. Dezember 2021)

2. Der Jemen bittet Großbritannien um materielle und moralische Unterstützung, um sich der Huthi-Miliz entgegenzustellen. (Satellitenkanal Balqis, 17. November, 2021)

Kommentar:

Der jemenitische Verteidigungsminister Muhammad Ali al-Maqdahi enthüllte, dass UN-Flugzeuge Waffen an die Huthis schmuggeln. Es ist hinlänglich bekannt, dass die internationale Organisation von den USA dominiert wird. In Wahrheit sind sie es, die den Waffenschmuggel über die UN-Flugzeuge vornehmen. Und das unter dem Vorwand der „humanitären Hilfe“. Oder es geht über den Weg des Iran. Die Huthis verlassen sich auf Drohnen und auf ballistische Raketen, die aus amerikanischer Fabrikation stammen. Der US-Kongress hatte kürzlich den Export von Drohnen an den Iran aufgrund ihres Einsatzes im Jemen-Krieg erörtert.

Und so wird ganz deutlich, dasss sich der Huthi in seiner militärischen Ausrüstung auf die amerikanischen Waffen verlässt, entweder direkt über die UN-Flugzeuge oder über den Weg des Iran. Und damit wird klar, dass der angebliche „Koranmarsch“ nichts anderes ist, als ein amerikanischer Marsch. Und das zugunsten des Einflusses Amerikas im Jemen und damit die Amerikaner Zugang zu den Reichtümern finden. Die Parolen von „Tod den USA“ sollen nur die Jemeniten in die Irre führen, die täglich von der Militärmaschinerie zermalmt werden und die tagtäglich sterben, seitdem die Huthis vor sieben Jahren Sanaa betreten haben. Weder sie noch ihr Meister, der Iran, haben auch nur eine Kugel gegen amerikanische Interessen gerichtet, die überall im Land verteilt sind.

Dafür bat der Verteidigungsminister der Hadi-Regierung Großbritannien um materielle Unterstützung für die jemenitische Armee oder – anders ausgedrückt – um weitere britische Waffen zum Schutz der neuen, alten Kolonie Großbritanniens, Aden. Denn Großbritannien hat nicht einen Tag auf Aden verzichtet, sondern war darauf bedacht, Vasallenregierungen zu installieren, seitdem die Pseudo-Unabhängigkeit im November 1967 proklamiert wurde. Damals wurde die Macht der Nationalen Front übergeben, die von den Briten gegründet wurde, um britische Interessen im Jemen zu schützen und um die Mitglieder der Befreiungsfront zu verfolgen, die wiederum von Abdulnasser im Dienste der Interessen der Amerikander in Aden gegründet wurde. Seitdem tobt der Konflikt und die Rivalitäten zwischen Großbritannien und den USA um das natürliche Reichtumsdreieck auf der Arabischen Halbinsel, um den globalen Handelskorridor und um die wichtigsten internationalen Meerengen in der Welt.

Der Westen legte Wert darauf, dass er in dieser Auseinandersetzung nicht vor den Kulissen erscheint, um die Ressentiments der Jemeniten nicht auf sich zu ziehen. Er verließ sich hauptsächlich auf die Vasallen in der Umsetzung ihrer Pläne. Die USA sahen ihren Ausweg in den Huthis. Und Großbritannien hörte nicht auf, die jemenitische Regierung seit dem Tod Ali Abdallah Salehs und seiner Familie bis hin zu Abd Rabbo Hadi, der ein Absolvent der British Academy in den Sechziger Jahren war, zu unterstützen. Oder die Briten taten dies über die Emirate, wo Großbritannien ein internationales Schutzabkammen hat.

Ihr Bevölkerung des Jemen:

Der Krieg, der in eurem Land tobt, hat euch unzweifelthaft gezeigt, dass es sich um einen internationalen Krieg um Einfluss und enorme Reichtümer geht, mit denen Allah euch gesegnet hat. Diese lokalen Führer, die den Krieg führen, sind nichts anderes als billige Vasallen des kolonialistischen, ungläubigen Westens. Es kümmert sie nicht, wie weit es für die Menschen an Verzweiflung, Zerstörung gekommen ist. Und es schert sie das tägliche Blutvergießen der Söhne eines Landes nicht. Das, was sie höchstens kümmert, ist, ihren Meistern zu dienen, die ihnen ihre Herrschersessel sichern, weit entfernt von ihrer Umma und ihrer Aqida. Sie haben sich damit einverstanden erklärt, die Speerspitze im Krieg des Westens gegen den Islam und die Umma zu sein.

Und als weitere Täuschung stellen sie uns den Krieg als einen konfessionalistischen oder regionalen Krieg dar, um den Hass zu verstärken und die Kluft zwischen den Söhnen einer Umma zu vertiefen, indem sie die Unwissenheit einiger Personen ausnutzen, um sektiererisches und regionales Denken im Land zu verbreiten.

Unser Volk im Jemen:

Heute können wir den ungläubigen Kolonialisten und seinen Einfluss aus dem Land vertreiben, und heute taumelt er und zieht sich aus vielen der von ihm kontrollierten Gebiete zurück. Ohne die Vasallen hätte er in unserem Land nicht Fuß fassen können. Wir müssen uns dieser Vasallen-Führer entledigen und uns um Hizb-ut-Tahrir scharen. Es ist die Partei, die ein wahres Projekt für die islamische Umma besitzt, das Projekt des rechtgeleiteten Kalifats nach dem Plan der Prophetenschaft, dessen Zeit gekommen ist. Der Gesandte (t) sagte:

«ثُمَّ تَكُونُ خِلَافَةً عَلَى مِنْهَاجِ النُّبُوَّةِ»

Sodann wird ein Kalifat nach dem Plane der Prophetenschaft entstehen. (von Ahmad überliefert)

Geschrieben für das zentrale Medienbüro von Hizb-ut-Tahrir
Dr. Abdullah Badheeb – Wilaya Jemen
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