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Das zentrale Medienbüro

H.  29 Sha'aban 1440 No: 031/1440 n. Chr.
M.  Sonntag, 05 Mai 2019

 Pressemitteilung

Bekanntgabe des Resultats der Neumondsichtung für den Monat Ramaḍān 1440 n. H.

﴿شَهْرُ رَمَضَانَ الَّذِيَ أُنزِلَ فِيهِ الْقُرْآنُ هُدًى لِّلنَّاسِ وَبَيِّنَاتٍ مِّنَ الْهُدَى وَالْفُرْقَانِ فَمَن شَهِدَ مِنكُمُ الشَّهْرَ فَلْيَصُمْهُ وَمَن كَانَ مَرِيضًا أَوْ عَلَى سَفَرٍ فَعِدَّةٌ مِّنْ أَيَّامٍ أُخَرَ يُرِيدُ اللّهُ بِكُمُ الْيُسْرَ وَلاَ يُرِيدُ بِكُمُ الْعُسْرَ وَلِتُكْمِلُواْ الْعِدَّةَ وَلِتُكَبِّرُواْ اللّهَ عَلَى مَا هَدَاكُمْ وَلَعَلَّكُمْ تَشْكُرُونَ

„Der Monat Ramadan, in dem der Koran herabgesandt wurde, als Rechtleitung für die Menschen und als klarer Beweis der Rechtleitung und der Unterscheidung. Wer also von euch in dem Monat zugegen ist, der soll ihn fasten. Und wer krank ist oder sich auf Reisen befindet, soll eine Anzahl anderer Tage (fasten) - Allah will es euch leicht, Er will es euch nicht schwer machen -, auf dass ihr die Frist vollendet und Allahs Größe dafür rühmt, dass Er euch rechtgeleitet hat, und vielleicht möget ihr dankbar sein.“ [2:185]

Gelobt sei Allah, Friede und Segen sei mit dem Gesandten Allahs, seiner Familie, seinen Gefährten und denjenigen, die ihm folgen, sich seine Schritte zum Vorbild nehmen, das islamische Überzeugungsfundament zur Grundlage ihres Denkens erheben und die islamischen Rechtssprüche zum Maßstab ihres Handelns und zur Quelle all ihrer Entscheidungen machen.

Al-Buḫārī tradiert in seinem Ṣaḥīḥ von Muḥammad ibn Ziyād, der sprach: Ich hörte Abū Huraira sagen: Es sprach der Gesandte Allahs (s) - oder er sagte: Es sprach Abū al-Qāsim (s): «صُومُوا لِرُؤيتِهِ وأَفْطِرُوا لِرُؤْيَتِهِ فَإِنْ غُـبِّيَ عَلَيْكُمْ فَأَكْمِلُوا عِدَّةَ شَعْبَانَ ثَلاثِينَ»„Fastet zu seiner (des Neumondes) Sichtung und brecht das Fasten zu seiner Sichtung. Wenn er sich euch verdeckt, so vollendet die Zählung des (Monats) Šaʿbān auf dreißig (Tage).“

Am Sonntagabend - d. h. in der Nacht auf Montag nach Sonnenuntergang - wurde nach dem Neumond des Ramaḍān Ausschau gehalten. Nachdem die Neumondsichtung in einem Land der islamischen Welt islamrechtlich erfolgt ist, wird der morgige Montag der 1. Tag des gesegneten Monats Ramaḍān sein.

Dieser segensreiche Monat kommt in einer Zeit, in der wir die volle Härte des Konflikts zwischen der Umma und den Herrscherbanden miterleben, die nur darauf bedacht sind, ihren Herren im ungläubigen, kolonialistischen Westen zu dienen. So bemühen sie sich in Algerien und im Sudan nach Kräften, dass die Ketten westlicher Gefolgschaft nicht gesprengt werden. Auch versuchen sie mit allen Mitteln zu verhindern, dass die Umma im Schutze der Gesetzgebung ihres Herrn als eine einzige Umma wiederaufersteht. Denn Allah (t) hat ihr die Einheit befohlen und das Festhalten am Bekenntnis Seiner Einzigkeit. Er hat ihr auch befohlen, die Ordnung von Sykes-Picot, die die Reihen der Muslime gespalten hat, in aller Entschiedenheit zurückzuweisen. Auch wenn die Gefolgsleute des Westens unter den Armeeangehörigen und Politikern es bis jetzt geschafft haben, die Wellen des arabischen Frühlings in Ägypten, Tunesien und anderswo zerschellen zu lassen, so rufen wir, von Hizb-ut-Tahrir, die ganze Umma dazu auf, eine bedeutsame, entschlossene Haltung einzunehmen, die ihrem Herrn gefällt, ihr Gewissen befreit, sie von der großen Sünde entledigt und aus dieser gewaltigen Verschwörung erlöst. Eine Haltung, die ihr die Schmach von den Schultern fegt und machtvolle Würde in die Gefilde ihrer Länder wieder einkehren lässt…

Wir haben bereits des Öfteren betont, dass der Sturz der Regime nur dann gelingen kann, wenn wir die wahre Alternative erfolgreich errichten, die unseren Herrn zufriedenstellt. Denn eine „halbe Revolution“ oder ein „halber Aufstand“ machen keinen Sinn. Sie werden dort enden, wo sie begonnen haben: Das alte Regime wird weiter geflickt und die herrschenden Banden erhalten mit neuen Gesichtern einen neuen Anlauf, nachdem trügerische „kosmetische Schminke“ angebracht wurde. Daher rufen wir die Muslime dazu auf, ihre mit der Gebetswaschung gereinigten Hände in unsere Hände zu legen - in die Hände von Hizb-ut-Tahrir. Jener Bewegung, die mit ganzer Kraft die harte ideologische Auseinandersetzung und den voll entbrannten politischen Kampf auf allen Ebenen führt. Sie deckt die perfiden Pläne des Westens auf und legt euch den geraden Weg des Islams dar, auf dass ihr nichts Anderes als das Rechtgeleitete Kalifat errichtet und Allah durch eure Hände Erfolg und Macht beschert. Möge Er (t) zudem bestimmen, dass durch die Hand des amīr von Hizb-ut-Tahrir, des ehrenwerten Gelehrten ʿAṭāʾ ibn Ḫalīl Abū ar-Rašta, der klare Sieg gelingt, sodass ihr diesem auf Grundlage des Buches Allahs und der Sunna Seines ehrwürdigen Gesandten (s) die baiʿa, den Treueeid, als euren Kalifen leistet. Mit dem Kalifen und durch ihn könnt ihr das Gesetz Allahs zur Anwendung bringen und die Botschaft des Islam als Rechtleitung an die gesamte Menschheit herantragen.

Ihr Armeeoffiziere!

Es muss euch klar sein, dass Allah Seine Glaubensordnung sicher obsiegen lässt – wenn nicht durch eure Hand, dann durch die Hände aufrichtiger Personen, die Allah mit der Ehre auszeichnen wird, Seine Glaubensordnung zum Sieg zu führen. Diese Auszeichnung soll euch nicht verwehrt bleiben. Darum schlägt euch auf die Seite der Umma, auf dass ihr das Wohlgefallen Allahs und machtvolle Würde im Diesseits und Jenseits erlangt!

Als Direktor des Zentralen Medienbüros von Hizb-ut-Tahrir freut es mich, auch im Namen aller darin Tätigen, den amīr von Hizb-ut-Tahrir sowie alle Muslime zum gesegneten Ramaḍān herzlichst zu beglückwünschen. Wir bitten Allah, dass Er uns durch diesen Monat der Barmherzigkeit und des großen Lohns von allen Sünden befreit. Auch bitten wir Ihn, dass Er uns Lailat al-Qadr – die Nacht der Bestimmung – erleben lässt und uns deren Lohn gewährt!

O Allah, Herr der Himmel und der Erde! Ehre uns damit, einem Kalifen der Muslime im Zweiten Rechtgeleiteten Kalifat nach dem Plane des Prophetentums die baiʿa zu leisten. Lass es bald geschehen und nicht später, lass es nahe sein und nicht fernliegend!

Āmīn, āmīn, āmīn, o Allah!

In der Nacht zum Montag, dem 1. Ramaḍān des Jahres 1440 n. H.

Dipl.-Ing. Salah Eddine Adada

Direktor des zentralen Medienbüros

von Hizb-ut-Tahrir

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